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Licht am Ende des Tunnels


"Licht am Ende des Tunnels" ist der Titel dieses Blogbeitrages, aber die kleine Abbildung zeigt einen holprigen Weg. Auf genau so einem holprigen Weg befinden wir uns z.Zt. noch - astrologisch betrachtet.

Wir hoffen mehr auf das Licht, als dass wir es tatsächlich schon sehen könnten.

Mit dem Licht ist das Ende der Pandemie gemeint, Lockerungen in allen Bereichen, Reisen, Freunde und Familie unbeschwert treffen, Partys... einfach alles so wie es vorher war. Kurzzeitig blitzte dieses Licht schon einmal Anfang diesen Jahres auf als Impfstoffe gefunden waren und auf den Markt kamen. Die Euphorie wärte nur kurz. Alle möglichen Hindernisse traten auf: Es gab nicht genug Impfstoff, es gab nicht genügend medizinisches Personal, dann Mutationen, gegen die die Seren nicht schützen würden etc.p.p. Die komplette Maschinerie kam nur sehr schwerfällig in Gang, genau wie eine Karawane auf einem holprigen Weg wie dem oben Abgebildeten.

Astrologisch ist das dem Quadrat zwischen Saturn und Uranus geschuldet.

Uranus steht für Erneuerungen, technischen Fortschritt, Geistesblitze, Freiheit und vor allem auch Schnelligkeit. Im Zeichen Stier, in dem er sich z.Zt. aufhält kann er sich so wie so schon nicht so schnell bewegen, wie er gerne möchte, bzw. wie er könnte. Die schwerfällige Energie des Erdzeichens lässt die "Rakete" immer wieder "im Sand stecken", über Wurzeln und Steine stolpern. Oder anders herum gesagt: Der Fortschritt, die Utopie scheitert in der momentanen Zeitqualität an erdgebundenen Strukturen ( wie z.B. Transportwege, langsame Rädchen im Getriebe, das-haben-wir-immmer-so-gemacht-Denken ).

Das Quadrat zum Saturn bremst den Uranus nun auch noch zusätzlich!

Durch Rückläufigkeit ( astrologisch/astronomische Besondernheit, die hier zu erklären zu weit führen würde) bilden sich Aspekte zwischen langsam laufenden Planeten meistens drei Mal, bevor sich die beiden Planeten so weit voneinander entfernen, dass sie erst einmal für eine gewisse Zeit keinen Aspekt bilden.

Das erste Saturn-Uranus Quadrat fand Mitte Februar diesen Jahres statt.

Berichte über gefährliche Virusmutanten und gleichzeitig schleppender Impfstart versetzte der zuvor aufgekeimten Euphorie einen gehörigen Dämpfer. Die Börse brach ein, Corona-Maßnahmen-Unmut breitete sich aus und Durchhalteparolen waren gefragt; es würde alles doch noch einwenig dauern.

"The first cut is the deepest" - das trifft auch auf die dreimalige exakte Aspektbildung von Saturn und Uranus zu ( und auf alle dreimaligen Übergänge von Langsamläufern); d.h. der Februardämpfer war sehr wahrscheinlich der heftigste, aber, und das ist die weniger gute Nachricht, die Zeitqualität Saturn Quadrat Uranus hält noch bis Ende Dezember an. Dann bilden Saturn und Uranus das vorerst letzte Quadrat ( das zweite findet Mitte Juni statt).

Erst dann ist "der Karren aus dem Dreck", sind alle Hürden überwunden.

Viele Astrologen kleiden sämtliche astrologische Ereignisse in schöne Worte und malen phantastische Zukunftsbilder, natürlich weil sie wissen, dass Menschen keine schwierigen Situationen mögen und sie ihre Klientel nicht verscheuchen möchten.

Ich traue meinen Klienten und Lesern jedoch etwas mehr zu: Ich denke, es ist besser, genau zu wissen, was auf Einen zu kommt, denn nur dann kann man sich auch wirklich adäquat darauf einstellen und das bestmögliche aus einer Situation machen; wohlgemerkt, das was möglich ist und nicht etwas, das in dieser Zeitqualität unmöglich ist, bzw. unrealistischen Erwartungen entspringt.

Bis hierher habe ich das Saturn- Uranus Quadrat mundanastrologisch besprochen, also in Bezug auf, was uns alle im Moment angeht und betrifft.

In eines jeden Geburtshoroskop läuft das Saturn-Uranus Quadrat nun auch durch bestimmte Häuser, also Lebensbereiche. D.h. neben den Auswirkungen der Pandemie und aller Begleitumstände befindet sich für jeden von uns dieses Quadrat auch in bestimmten Lebensbereichen, in denen es in diesem Jahr auch noch weiterhin etwas stagnieren wird, nicht so reibungslos laufen wird, wie er/sie es gewohnt war.

Das wäre eine spannende Frage an die Astrologin, welche Lebensbereiche ganz persönlich in diesem Jahr von Hürden, von Sand im Getriebe geprägt sind, wo wir noch etwas Geduld brauchen und uns nicht mit Ungeduld verschleißen sollten.



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