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Das Corona-Jahr 2020

Aktualisiert: 14. Mai 2021

Hier schreibe ich über die ganz besondere Zeitqualität dieses Jahres 2020 und beginne zunächst mit einem Überblick über die relevanten Planetenkonstellationen mit Ausblick auf die nächsten Jahre.



In der Grafik sind einige derzeit wirksame, größere und kleinere astrologischen Zyklen dargestellt.

Mit der Farbe Blau ist das Element Luft und mit der Farbe Grün das Element Erde gekennzeichnet. Diese beiden Elemente spielen bei der folgenden Betrachtung eine große Rolle.

Durch die farbliche Betonung sehen wir auf einen Blick, dass wir momentan in einer Zeit leben, in der gleich mehrere Zyklen in Luftzeichen wechseln ( explizit in das Zeichen Wassermann).

Die Grafik beginnt unten links mit dem längsten Zyklus, dem sogenannten Platonischen Jahr.

Seit Jahrzehnten ist ja schon die Rede vom Übergang ins Wassermannzeitalter.

Da das Platonische Jahr ein sehr langandauernder Zyklus ist ( ca. 2000 Jahre pro Zeichen), ist verständlich, dass sich der Übergang nicht "über Nacht" abspielt , sondern während einer Jahrzehnte andauernden Übergangsphase.

Eine solch lange Umbruchphase ist als Hintergrundrauschen, vor dem sich andere Ereignisse abspielen, zu betrachten.

Da nun auf mehreren Ebenen Wechsel in den Wassermann stattfinden, lohnt es sich nocheinmal hervorzuheben, wofür das Zeichen Wassermann steht:

Es ist von den 12 Sternzeichen eines der vier, die von einer menschlichen Gestalt symbolisiert werden ( Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Wassermann).

Der Wassermanngeborene wird allgemein als freiheitsliebender Individualist beschrieben; extravagant, innovativ, ungebunden, kreativ und als Sanguiniker auch gefühlskalt, um nur einige Adjektive zu nennen.

Für ein ganzes Zeitalter in Wassermannenergie könnte "Befreiung" ein passendes Schlagwort sein:

Befreiung von Bindung an Zeit und Ort z.B., wie wir es schon seit einiger Zeit durch die digitale Kommunikation erleben.

Befreiung von erdgebundenen Ressourcen ( Kohle, Öl ) hin zu leichten, immerwährenden Energiequellen wie Wind und Sonne.

Befreiung von Zwängen in Beziehungen jeglicher Art, beruflich und privat. Das Aufbrechen der klassischen Familienstrukturen, immer mehr Soloselbstständigkeit;

auch Unabhängkeit vom klassischen Weg der Fortpflanzung.

Der Wassermann ist jedoch bei so viel Freiheit auch schnell alleine, so dass Isolation und ihre Folgen ebenfalls ein großes Thema sein wird.

Schauen wir nun genauer auf das Jahr 2020: Dort finden wir die Saturn-Pluto Konjunktion im Januar im Erdzeichen Steinbock. Die Zeitqualität dieser Konstellation: sehr große Be/Einschränkung gepaart mit Ohnmachtsgefühlen. Totaler Stillstand; staatlich verordnete Starre; existenzielle Ängste.

Vieles, was bisher vielleicht mühsam aufgebaut worden war, wird nun zu erdrückender Belastung. Kredite können nicht mehr bedient werden; Verantwortung für Betriebe und Mitarbeiter ist nicht mehr handlungsmotovierend, sondern belastend.

Zwangsläufig entsteht bei den Menschen nun der Eindruck, dass ein möglicher Ausweg aus dieser Starre die Befreiung von Verpflichtungen ist und genau das entspricht auch dem Zeitgeist des Wassermannzeitalters.

Das Bedürfnis nach größerer Freiheit von allen möglichen Unbilden, jetzt und in Zukunft, wird sich durch alle Lebensbereiche ziehen, privat, beruflich, wirtschaftlich, gesellschaftlich.

Schauen wir dazu einmal auf den Jupiter-Saturn-Zyklus ganz oben in der Grafik.

Die Konjunktion unserer beiden größten Planeten wird im Dezember im Zeichen Wassermann stattfinden und markiert damit den Beginn einer ca. 200 Jahre andauernden Periode von Jupiter- Saturn- Konjunktionen in Luftzeichen.

Also auch hier die Stärkung des Luftelements.

Diesen Elementewechsel von Erde zu Luft verstärkt auch der Plutoingress in den Wassermann 2024.

Das Jahr 2021 wird geprägt sein durch ein Quadrat von Saturn im Wassermann und Uranus im Stier.

Ein Quadat ist ein herausfordernder Aspekt. Uranus, der eigentlich der moderne Regent des Zeichens Wassermann ist, wird mit seinen Innovations- und Umwälzungsenergien noch auf viel erdgebundenen Widerstand stoßen bzw. die Veränderungen, die dann anstehen und sich sicherlich aus der Coronazeit ergeben werden, werden vielfach weh tun, nicht reibungslos ablaufen.

Wer nun flexibel reagieren kann, sich "leicht" machen kann, wird unproblematischer durch die nächste Zeit kommen.


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